Merken Eine festliche Variante der klassischen deutschen Bretzeln, geformt zu feierlichen Ringen und mit grobem Salz bestreut. Perfekt für Partys oder besondere Anlässe.
Ich habe diese Bretzels erstmals zu einem Familienfest gebacken und alle waren begeistert von der traditionellen Form und dem herrlichen Geschmack.
Ingredients
- Teig: 500 g Weizenmehl, 1 Päckchen (7 g) Trockenhefe, 1 TL Zucker, 1 ½ TL Salz, 1 EL weiche Butter, 300 ml lauwarmes Wasser
- Lauge (für Authentizität; siehe Hinweise für Alternativen): 1 Liter Wasser, 40 g Natron (falls keine Lauge verwendet wird)
- Belag: 2 EL grobes Meersalz
Instructions
- Schritt 1:
- Hefe und Zucker im lauwarmen Wasser auflösen und 5 Minuten stehen lassen, bis es schäumt.
- Schritt 2:
- Mehl, Salz und Butter zugeben und zu einem Teig verarbeiten.
- Schritt 3:
- Auf einer leicht bemehlten Fläche 8–10 Minuten kneten, bis der Teig glatt und elastisch ist.
- Schritt 4:
- Teig in eine gefettete Schüssel legen, abdecken und 1 Stunde gehen lassen, bis er sich verdoppelt hat.
- Schritt 5:
- Backofen auf 220 °C vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.
- Schritt 6:
- Teig durchkneten, in 8 gleich große Stücke teilen, jeweils zu einer 40 cm langen Rolle formen und zu Ringen legen, Enden fest zusammendrücken.
- Schritt 7:
- Wasser in einem großen Topf zum Kochen bringen, Natron vorsichtig zugeben (es schäumt).
- Schritt 8:
- Bretzelringe mit einem Schaumlöffel 30 Sekunden im siedenden Bad tauchen, dann auf das Backblech legen.
- Schritt 9:
- Mit grobem Salz bestreuen.
- Schritt 10:
- 12–15 Minuten backen, bis sie goldbraun sind.
- Schritt 11:
- Etwas abkühlen lassen, bevor sie serviert werden.
Merken Das Backen dieser Bretzeln hat unsere Familie zusammengebracht und für viele fröhliche Momente am Tisch gesorgt.
Zubereitungstipps
Für beste Ergebnisse sollte der Teig richtig lange geknetet und der Laugensud nicht zu heiß sein, um perfekte Kruste zu erzielen.
Variationen
Statt grobem Salz können auch Mohn- oder Sesamsamen als Belag verwendet werden, um Geschmack und Optik zu variieren.
Lagerung
Frisch gebackene Bretzeln schmecken am besten, lassen sich aber in einem luftdichten Behälter bis zu zwei Tage aufbewahren oder eingefroren länger lagern.
Merken Mit diesen Bretzeln gelingt Ihnen ein Stück deutscher Backtradition, das jede Feier bereichert.
Häufige Fragen zum Rezept
- → Wie formt man die Bretzels zu Ringen?
Teilen Sie den Teig in Portionen, rollen Sie diese zu etwa 40 cm langen Seilen und verbinden Sie die Enden fest, um geschlossene Ringe zu erhalten.
- → Warum wird der Teig in Natronwasser getaucht?
Das Bad sorgt für eine charakteristische, glänzende Kruste und verbessert die Textur durch eine leichte Laugenreaktion.
- → Kann man statt Natron Lebensmittel-Lauge verwenden?
Ja, lebensmitteltaugliche Lauge erzeugt eine authentischere Kruste, muss jedoch vorsichtig verwendet werden.
- → Wie lange sollte der Teig gehen?
Der Teig sollte etwa eine Stunde an einem warmen Ort ruhen, bis er sich sichtbar verdoppelt hat.
- → Welche Beilagen passen gut zu den Bretzels?
Typisch sind süßer Senf, Käse-Dips oder Wurstaufschnitt, die den würzigen Geschmack ergänzen.